Auszug aus dem Zweckartikel
Die Stiftung bezweckt die Unterstützung und Förderung von kulturellen und sozialen, aber auch ökologischen, erzieherischen, wissenschaftlichen, gesundheitsfördernden, humanitären oder karitativen Projekten und Institutionen, indem sie ihnen Liegenschaften, Gebäude und sonstige Räume zu günstigen Bedingungen zur Verfügung stellt oder bei deren Finanzierung mithilft. Sie kann auf diese Art auch kostengünstigen Wohnraum oder die öffentliche Zugänglichkeit oder Nutzung von bemerkenswerten Objekten fördern.
Die Stiftung hat gemeinnützigen Charakter und verfolgt keinen Erwerbszweck. Bei der Verwaltung und den Unterhaltsarbeiten an den Liegenschaften ist insbesondere auf Nachhaltigkeit und ökologische Kriterien zu achten, auf einen behutsamen Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz und, in diesem Rahmen, auf die Bedürfnisse und Anliegen der jeweiligen Benützer/innen Rücksicht zu nehmen.
In ihrer Verwaltungstätigkeit strebt die Stiftung eine Zusammenarbeit mit den jeweiligen Benutzer/innen der Liegenschaften an.

Leitbild als PDF

Zweckartikel aus den Statuten als PDF

Geschichte

Beim Stichwort «Wunderland» fällt einem unweigerlich der Name des kleinen Mädchens aus dem bekannten Kinderbuch ein: Alice (daher die Zeichnungen auf dieser Internetseite aus der Erstausgabe des Buchs «Alice im Wunderland»).
So hiess auch die Mutter des Geschwisterpaars, Brigitte und Res Balzli, das zusammen mit Uwe Zahn und der Genossenschaft Kreuz Nidau die Stiftung gründete.  Ihr zu Ehren erhielt die Stiftung den Namen und die Briefschaften die neckische Zeile «Alice au pays des mères veille». 
Im Sommer 2019 ist der langjährige Stiftungsratspräsident Res Balzli verstorben.
Sein solidarisches, manchmal schräges, hartnäckiges, kreatives Engagement inspiriert uns weiterhin.
Die Stiftung entstand eigentlich aus der Sammelkampagne für die Sanierung des grossen Saals des Restaurant Kreuz Nidau. Viele Geldgeber/innen wünschten eine vom Genossenschaftsrestaurant getrennte juristische Struktur. Diese Notwendigkeit wurde im Jahr 2005 zum Anlass genommen, die Stiftung mit einem weiter abgesteckten Zweck zu gründen.

Stiftungsrat

Uwe Zahn, Nidau
Mitgründer Stiftung Wunderland, bis Ende 2016 Geschäftsführer, danach Mitglied des Stiftungsrats und seit 2020 Präsident ad interim, Büro für Vor- und Nachdenken Biel/Bienne

Brigitte Balzli, Nidau
Mitgründerin Stiftung Wunderland. Mitgründerin Genossenschaft Kreuz Nidau (1982), Co-Geschäftsführerin Hotel Bistrot Villa Lindenegg (1996–2013), Biel/Bienne

Sandra Modica, Fribourg/ Freiburg
Professorin HES (Fachhochschule für soziale Arbeit)
Mitglied des Kollektivs «Droit de rester» (Bleiberecht)

Valentin Ismail, Basel
Mitgründer und Geschäftsleitung Umnutzung Markthalle Basel (2013–2016), Mitgründer Umnutzung KLARA in Basel (2017), Projektleiter bei diversen Umnutzungen und Zwischennutzungen bei Denkstatt sarl und dem Verein Unterdessen (2013–2019), Geschäftsleitung Medienprojekt Bajour (2019–2022)

Christoph Rothenbühler, Biel/Bienne
Notar

Uli Amos, Genf
Architektin, Partnerin Büro amosarchitectes sa in Meyrin, Projektleiterin Genossenschaft Equilibre Genf

Olivier Suter, Fribourg/ Freiburg 
Künstler. War auch Organisator verschiedener kultureller Anlässe ( Belluard Bollwerk, Fribourg, La Bâtie Festival, Genève) und Kunstlehrer. Auf politischer Ebene war er Mitglied des Verfassungsrats und des Grossen Rats des Kantons Fribourg (für die Grünen). 

Ivo Thalmann, Biel/Bienne
Architekt FH/BSA im Büro 0815 Architekten, Obmann Bauberater beim Berner Heimatschutz, engagiert in verschiedenen Bewegungen in Biel wie Stadtlabor, reUsine, Mitinitant von Westast-so-nicht und Farelhaus.

Revisionsstelle: Dialog Treuhand AG, Bern, Beat Zürcher
Aufsichtsorgan: Eidgenössische Stiftungsaufsicht, Bern

Geschäftsführung: Nicole Stehlé

Stiftung Wunderland
Hugistrasse 3
2503 Biel/Bienne

Postfach 1384
2501 Biel/Bienne

032 322 25 75
info@stiftung-wunderland.ch